Ein Stupa und das Umland erblühen

Vor knapp 5 Jahren ist der Friedens-Stupa in Grafenwörth, Österreich, langsam aus dem Boden gewachsen und ist nun in der ländlichen, leicht hügeligen Umgebung weithin sichtbar. Im Vorfeld gab es einige Schwierigkeiten und nicht nur wohlwollende Stimmen, doch der schöne Bau ist nicht erst seit seiner Fertigstellung ein Highlight der Region, das viele Interessierte anzieht.

Im Frühling ist der Stupa von den Blüten der Bäume und Pflanzen umgeben. Besucher kommen täglich unter Einhaltung der Corona Sicherheitsvorkehrungen und trotz des Lockdowns und der Beschränkungen gehen die Arbeiten auf dem Stupa-Gelände weiter.

Veränderungen um den Stupa herum

Die Bäume, die durch eine Spendenaktion finanziert wurden, sind auf dem Stupa-Gelände eingepflanzt worden und beginnen zu blühen. Das Projekt der Baumpflanzung wurde in Zusammenarbeit mit der weltweiten „Global Tree Initiative“ ausgeführt und alle gepflanzten Bäume sind Seiner Heiligkeit, dem Dalai Lama gewidmet.

Die Fundamentsteine für die Ksitigarbha-Statue, die neben dem Stupa aufgestellt wird, und der 3,5 Tonnen schweren Granitstein für die Flamme des Friedens wurden von einer ortsansässigen Firma gespendet. Die Flamme des Friedens und die Friedens-Stupa dienen der Erinnerung und Ermahnung zugleich, stets im Sinne des Friedens zu denken, zu sprechen und zu handeln. Das Holz ist ein Symbol für Mut, Kraft, Wärme, Schönheit und auch Eigenwilligkeit – der Stein steht für Standhaftigkeit, Widerstandsfähigkeit und Beständigkeit.

Auf wundersame Weise ergibt eines das andere und der Stupa manifestiert sich dank der Unterstützung vieler Menschen.

Veränderungen im Inneren des Stupa

Die Inhaber des Wiener Tibet Restaurants „Songtsen Gampo“ spendeten einen Satz des Kangyur, den sie aus Tibet für den Stupa erhalten haben. Kangyur heißt „Übersetzte Worte“ und besteht aus etwa 108 Textbänden, die die Niederschriften von Lehrreden des Buddha enthalten. Die meisten Texte wurden aus dem Sanskrit, einige auch aus dem Chinesischen oder einer anderen Sprache übersetzt. In einer feierlichen Zeremonie wurden die Texte dem Stupa Institut übergeben und haben jetzt ihren Platz hoch oben bei der Buddha Statue gefunden. Anschließend gab es ein Festmahl mit köstlich schmeckenden, selbst gemachten tibetischen Gerichten im Garten des Stupa.

Ab Juli können samstags auch wieder Meditationen und Unterweisungen von Sunim, dem spirituellen Leiter, im Stupa stattfinden. Einmal im Monat gibt es auch ein Angebot für Kinder.

Der Drikung Kagyü Verlag hat eine größere Menge Dana-Bücher zum Stupa geschickt, die von interessierten Besuchern gegen eine Spende gerne mitgenommen werden, um einen Einblick in die Lehre des Buddha zu erhalten.

Spenden für den Stupa

Der Stupa-Bau wurde zur Gänze aus Spenden finanziert und auch der Erhalt des Stupa ist abhängig von Spenden. Über viele Jahrhunderte hinweg wird der Stupa unzähligen Lebewesen von Nutzen sein. Das Wohlergehen anderer zu bewirken, bringt großes spirituelles Verdienst.

Ihre Spende fließt ohne Abzug in den Erhalt des Stupas in Grafenwörth! Gerne können Sie uns auch sagen, wofür Ihre Spende verwendet werden soll. Transparenz ist uns dabei ein wichtiges Anliegen!

Bitte scheuen Sie auch nicht davor zurück, kleine Summen zu spenden – jeder Euro zählt!

 

Spendenmöglichkeiten:
STUPA INSTITUT
Bank Austria Creditanstalt
IBAN: AT05 1200 0512 4404 4044 – BIC: BKAUATWW
oder
Raiffeisenbank Baden
IBAN: AT27 3204 5000 0020 8116 – BIC: RLNWATWWBAD

Kontakt:
Tel: +43-664 340 10 46
office@stupa.at
www.friedensstupa.at  oder  www.stupa.at