Unterstützung für das Retreat-Zentrum von Drubpön Champa
Seit 10 Jahre hat Drubpön Champa uns nicht mehr besuchen können. Als er noch in Deutschland lebte, kam er zwei bis dreimal im Jahr zu uns und hat sich neben Einweihungen und Unterweisungen um viele Dinge gekümmert, egal ob es Übersetzungen waren, zu denen wir Fragen hatten oder ob etwas für den Meditationsraum genäht werden musste. Unermüdlich hat er sich der Dinge angenommen.
Leider ist er seit dem Schlaganfall nicht mehr in der Lage zu lehren. Seine sprachlichen Fähigkeiten haben sich nur zu einem Bruchteil wieder entwickeln können. Er lebt seitdem in dem Retreat-Zentrum, dass er vorher in den Ausläufern des indischen Himalaya an der Grenze zu Nepal aufgebaut hat. Seine treue Mitbewohnerin ist Ani Kunzang, die seit den Anfängen des Zentrums dabei ist und von Drubpön Champa in jungen Jahren als Nonne ordiniert wurde. Sie ist die Nonne für alle Fälle, die sich um die regelmäßigen Pujas, Besuchergruppen, Haus und Garten, die Mahlzeiten usw. kümmert.
Immer wieder kommen auch andere Mönche und Nonnen sowie Praktizierende dorthin, um ein Retreat zu machen, vor der sengenden Sommerhitze Indiens zu fliehen oder die beiden zu besuchen und ihnen zu helfen.
Bisher konnten wir über Patenschaften und Spenden diesen Retreat-Platz finanziell so unterstützen, dass Drubpön Champa und Ani Kunsang versorgt waren. Ein bisschen von dem, was Drubpön Champa alles für uns und unser Zentrum getan hat, konnten wir ihm auf diese Weise danken.
Nun können aber zwei Sponsoren ihre monatlichen Beiträge leider nicht weiterführen, sodass wir zwei oder mehr Personen suchen, die regelmäßig oder jährlich das Retreat-Zentrum in Pithoragarh finanziell unterstützen. Insgesamt fehlt monatlich ein Betrag von 100 €.
Wir freuen uns über jeden, der zum Aufbringen der Summe beitragen kann. Bitte meldet Euch im Aachener Zentrum. Die Spenden sind natürlich steuerlich absetzbar.
Christian Licht