Lasst die Tiere leben

Lasst die Tiere leben

Ein Projekt, um Tiere vor der Schlachtung zu retten

„In dieser Welt ist einem nichts so lieb wie das eigene Leben. Daher gibt es kein größeres Verbrechen, als das Leben zu nehmen. Keine bedingte Tugend bringt mehr Verdienst, als Wesen zu befreien und ihr Leben auszulösen. Aus diesem Grunde, wenn du dir Glück und Gutes wünschst, übe dich im höchsten aller Pfade, der durch die Schriften und Beweisführung belegt wird und frei von Hindernissen und möglichen Gefahren ist. Bemühe dich, kein einziges Lebewesen zu töten. Stattdessen tue alles, um ihr Leben zu retten. Gewähre ihnen Schutz vor jeglicher Angst. Der Nutzen davon ist jenseits aller Vorstellungen.“

Auszug aus ‚Der Nutzen, den es bringt, Leben zu retten.‘
von Chatral Rinpoche

Seit vielen Jahren engagiert sich Elisabeth Schön für Tiere in Not. Seit 2015 kauft sie Tiere frei, um diese vor dem Tod durch Schlachtung zu bewahren. Ihnen – nach dem Vorbild in der tibetischen Tradition – ein artgerechtes Leben an einem friedlichen Ort ohne ewig währendes Leid, Angst und Furcht zu ermöglichen, ist ihr großer Traum. Dazu gehört auch, dass die Tiere die Möglichkeit haben, mit dem Dharma in Kontakt zu kommen.

2016 startete sie auf ihrem Hof das Animal Refuge Projekt. 2017 besuchte Lama Yönten sie dort, sprach ihr Mut zu, segnete den Ort und die Tiere und gab ihr Anregungen zu Praktiken, um die Tiere mit dem Dharma in Kontakt zu bringen.

Mit dem Freikauf von 23 Lämmern im Herbst 2017, die direkt vor dem Abtransport zum Schlachthof standen, bekam das Projekt eine neue Dimension: Es wurde der Verein ‚Lasst die Tiere leben‘gegründet, der seit April 2018 einen Teil einer ehemaligen LPG-Anlage in Hermersdorf pachtet. Dort möchte Elisabeth Schön zusammen mit den anderen fünf Vorstandsmitgliedern des Vereins einen Ort des Friedens und Glücks für die Tiere und auch die Menschen schaffen.

Direkt gegenüber dem Vereinsgelände gibt es einen Schäfereibetrieb, der Ende August dieses Jahres schließt. Von den im Frühjahr dort geborenen Lämmern konnten mit Hilfe von Spenden bis dato 92 Schlachtlämmer vor dem Abtransport zum Schlachthof bewahrt und freigekauft werden. Ebenso konnten wir 78 Mutterschafe mit ihren Lämmern retten.

80 weitere Lämmer wurden an einen Schlachtbetrieb verkauft. Dieser Schmerz, machtlos beim Abtransport der Lämmer zusehen zu müssen, war so furchtbar und tief, dass das Team von ‚Lasst die Tiere leben‘ eine Lösung suchte, um die restlichen Lämmer und Mutterschafe unbedingt vor diesem Schicksal zu bewahren. Es werden daher derzeit Verträge mit dem NABU gemacht, um alle Tiere zur Landschaftspflege einzusetzen. Da der NABU dringend nach Schafherden sucht, die helfen, die Artenvielfalt und das Landschaftsbild zu erhalten, ermutigt er und hilft, die Grundlage zu schaffen, auch die restliche Herde vor dem Tod auf dem Schlachthof zu bewahren.

Es befinden sich jetzt noch ca. 100 Lämmer im Maststall. Ebenfalls sind 160 Mutterschafe vom Tod durch Schlachtung bedroht.

Freikauf der Tiere

Mit 108 € kannst du ein Lamm vor dem Schlachter bewahren. Ab 5 € im Monat kannst du eine Patenschaft übernehmen, die uns hilft, die Tiere zu versorgen.

Mehr Infos dazu unter: https://lasst-die-tiere-leben.org/patenschaften

Bitte hilf uns, die Tiere vor der Schlachtung zu retten.

Elisabeth

Kontakt:

Elisabeth Schön • Dorfstraßen 19 • 15377 Buckow/OT Hasenholz
www.lasst-die-tiere-leben.org – Email: lasstdietiereleben@gmail.com

Spendenkonten:
Lasst die Tiere leben • GLS Bank • IBAN: DE41 4306 0967 1223 6221 00
Paypal: lasstdietiereleben@gmail.com
Crowdfunding: https://www.gofundme.com/let-the-animals-live