LebensmittelhilfeTsoPema

Bitte helft Lho Ontul Rinpoche die Einwohner von Tso Pema zu versorgen

Fundraising für Tso Pema: Eine Gemeinschaft, die Nahrung braucht

Lieber Dharma-Brüder und -Schwestern,

wir alle befinden uns inmitten beispielloser Zeiten, in denen die COVID-19-Pandemie viel Leid verursacht. Aufgrund der strengen Lockdown-Kontrollen in Indien leiden viele Menschen. Sie sind nicht in der Lage, ihre Tageslöhne zu verdienen und Lebensmittel auf den Tisch zu bringen. Die Situation wird über längere Zeit schwierig bleiben.

Um die durch COVID-19 verursachten Leiden zu bekämpfen, plant das Kloster von Ontul Rinpoche, jeder bedürftigen Familie (lokale arme Inder und Tibeter (Mönche und Laien), die unter der Armutsgrenze leben) ein Grundnahrungsmittelpaket zur Verfügung zu stellen. Die Kosten für das Lebensmittelpaket werden auf 800 Rupien geschätzt, was ungefähr 11 US-Dollar entspricht. Es ermöglicht den Bewohnern von Tso Pema Nahrungmittel für eine Woche zu erhalten. Bei mehr als 200 Menschen in der Gegend des Klosters, darunter Tibeter, einheimische Inder und Wanderarbeiter, belaufen sich die Kosten für eine Woche Lebensmittel auf etwa 2200 US-Dollar. Außerdem werden die Rinpoches (Ontul Rinpoche und sein Sohn Ratna Rinpoche) der örtlichen Organisation Geld spenden, um Menschen in der Corona-Krise zu helfen.

Langfristiges Ziel des Klosters ist es, den Bewohnern in Tso Pema, die Opfer der Pandemie geworden sind, Masken, Händedesinfektionsmittel und andere grundlegende Dinge zur Verfügung zu stellen. Die Anwohner von Tso Pema bekommen bisher nur minimale Unterstützung und Euer Beitrag wird einen immensen Wert für sie haben.

Hilfe für das Kloster

Auch das Kloster von Ontul Rinpoche in Tso Pema, Indien, steht vor vielen Herausforderungen. Der tägliche Betrieb des Klosters hängt direkt von den Einnahmen ab, die durch das Café, den kleinen Laden, die Gästehäuser, das Angebot von Butterlampen und das Angebot von Pujas durch die Mönche erzielt werden. Aufgrund des Lockdowns ist jedoch alles zum Stillstand gekommen. Das Nettoeinkommen des Klosters lag im Dezember und Januar (Hochsaison) zwischen 50.000 und 60.000 Rupien, im Februar jedoch, aufgrund der strengen Maßnahmen, bei 500 Rupien. Im Kloster leben mehr als 60 Personen, darunter Mönche, Nonnen und Laien.

Deshalb ergreife ich diese Initiative, um alle Schüler, Freunde und diejenigen, die mit Ontul Rinpoche verbunden sind, zu kontaktieren und um Spenden zu bitten, die direkt an Notleidende in Tso Pema gehen.

So könnt Ihr spenden:

  • Wenn Ihr die Spende direkt an das Kloster senden möchtet, findet Ihr hier die Bankkontodaten (bitte gebt als Verwendungszweck „COVID19 welfare measures“ an).
  • In Deutschland könnt Ihr auf das Konto des Lotussee Drikung Dharma Zentrums in Hamburg spenden. Bitte schreibt eine Email an lotusseehamburg@web.de, um die Bankverbindung zu erhalten und gebt Eurem Namen und Eurer Anschrift sowie den Spendenbetrag an. Ihr erhaltet dann eine Spendenbescheinigung. Euer Name wird ans Kloster gesandt und die Mönchen und Nonnen werden Euch in ihre Gebete einschließen.

Vielen Dank an alle, die sich die Zeit genommen haben, diese E-Mail zu lesen. Gebete für Euch und Eure Familie, damit Ihr gut durch diese Pandemie kommt.

Wangchuk Lhamo (Tochter von Drikung Lho Ontul Rinpoche)

Unter der glückverheißenden Anleitung von S.E. Lho Ontul Rinpoche und Ratna Rinpoche-la, hat das Drikung Kagyü Kloster in Tsopema (Rewalsar) die Hilfsmaßnahmen von Covid19 initiiert, um den schutzbedürftigen Tagelöhnern aus anderen Staaten, armen lokalen Indern und Tibetern, die in und um Tsopema leben, Hilfe zu leisten.

Die Hilfsmaßnahmen von „Drikung Covid19“ haben bisher erfolgreich 3060 Kilogramm lebenswichtiger Lebensmittel an 170 Familien verteilt. Jede bedürftige Familie erhielt 18 Kilogramm Reis, Mehl, Linsen, Zwiebeln, Kartoffeln, Speiseöl, Salz, Zucker, Tee und Milch.