S.E. Ayang Rinpoche liegt die osttibetische Region Kham, in der er aufgewachsen ist, sehr am Herzen. Er plant und begleitet daher den Wiederaufbau seines Stammklosters, den Ausbau eines Internats und die Errichtung einer Poliklinik. Das Kloster hat schon wieder Form angenommen wie man auf dem Bild sehen kann.
Das Internat
An dem Ort Ratushan in der Region Chekundo der chinesischen Provinz Qinghai leben ca. 10.000 tibetische Nomaden in ärmlichen Verhältnissen. Von diesen hat so gut wie keiner eine schulische Ausbildung erhalten. Kinder, die in die staatlichen Schulen geschickt wurden, finden häufig keine Arbeit in den Städten, aber wollen auch nicht zurück in das Nomadenleben. Zudem ist es sehr schwierig für die Nomadenkinder eine Tagesschule zu besuchen, da sie weite Wege zurücklegen und meistens zu Fuß gehen müssen. Im Winter ist dies durch die klimatischen Verhältnisse noch wesentlich schwieriger.
S.E. Ayang Rinpoche hat daher in Verbindung mit den chinesischen Behörden ein Internat in der Region aufgebaut, in dem die Nomadenkinder eine Ausbildung erhalten können. Derzeit leben 95 Kinder dort. Es besteht jedoch wesentlich mehr Bedarf und so soll das Internat erweitert werden. Von staatlicher Seite gibt es diesbezüglich aber keine finanzielle Unterstützung. Es besteht auch dringender Bedarf für ein Fahrzeug für das Internat, da die Stadt Chekundo ca. 5 Stunden entfernt ist.
Um den Kindern nach der Ausbildung die Aussicht auf eine Arbeitstelle zu geben, wäre die Errichtung eines handwerklichen und/oder eines Milch-Betriebes von großem Nutzen.
Die Poliklinik
Des Weiteren ist der Aufbau einer Poliklinik zur ambulanten Behandlung der Bevölkerung dringend notwendig, da es bisher in der Region keine Möglichkeit der medizinischen Versorgung bei bestimmten Krankheiten gibt. Es sterben auch immer wieder Frauen bei der Entbindung zusammen mit dem Baby. Nähere Informationen zu dieser Thematik sind hier zu finden.
Unterstützung der Projekte
Die kurz vorgestellten Projekte, die der Bevölkerung in Osttibet zu Gute kommen, benötigen finanzielle Unterstützung. Es ist am besten über den Email-Kontakt auf den Internetseiten von S.E. Ayang Rinpoche direkt mit den Verantwortlichen zu kommunizieren. Hier können auch nähere Informationen erfragt werden.
Erstellt am 31.1.2008