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Nalanda Schule und Waisenhaus in Ladakh

Bitte um Unterstützung für bedürftige Kinder im Himalaya

„Den Kindern meiner Heimat eine Zukunft zu schenken und sie aus dem unbarmherzigen Teufelskreis aus Armut und Perspektivlosigkeit herauszuholen ist mein Herzensanliegen“, sagt Projektleiter Lama Konchok Samten, Gründer und Vorsitzender des Himalaya Haus e.V. Er bittet um Unterstützung bei diesem Herzensanliegen, das mit dem Bau der Nalanda Schule mit angeschlossenem Waisenhaus in Ladakh Gestalt annehmen soll.

Starten soll das Waisenhaus mit 100 Mädchen und 100 Jungen, weitere 300 bedürftige Kinder aus der Umgebung, die als Tageskinder am Unterricht teilnehmen dürfen, sollen als nächster Schritt folgen. Das Projekt finanziert sich nur aus Spenden.

Kluft zwischen Arm und Reich
„Nur eine Hilfe vor Ort kann die Perspektive auf ein selbstbestimmtes Leben eröffnen. Bildung ist die beste Währung auf der ganzen Welt.“ Lama Samten weiß, wie wichtig so ein Projekt gerade in Indien ist, wo die Kluft zwischen Arm und Reich immens ist. Zur Finanzierung des Projektes hat bereits auch die mehrfach durchgeführte Benefiztournee „Aus dem Herzen des Hima­layas“ beigetragen, die Mönche und Künstler aus Ladakh nach Deutschland und in andere deutschsprachige Länder führte. Dabei brachten sie die reichhaltige Kultur und Spiritualität ihrer Heimat dem westlichen Publikum näher, das sich durch Spenden für die dortigen sozialen Projekte erkenntlich zeigte. Doch wegen der Corona-Pandemie musste die Tournee letztes Jahr komplett abgebrochen werden. Trotz mühsamer Organisation und Vorbereitung bedeutete der Ausfall der Spendengelder einen herben Rückschlag.

Doch entmutigen lassen sich die Initiatoren nicht. Der Schirmherr S.H. Drikung Kyabgön Chetsang, der Himalaya-Haus e.V. und sein Kooperationspartner, die in Ladakh lokal registrierte gemeinnützige Gesellschaft Vision Himalaya, die Klostergemeinschaft Tserkamo, sowie zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiter halten an ihrem Ziel fest, den Kindern vor Ort zu helfen. Um das Projekt vollenden zu können, zählt jeder Cent. Dabei legt der Projektleiter großen Wert auf Transparenz: „Jeder gespendete Cent fließt ausschließlich in das Projekt. Wir werden in ständiger Kommunikation mit unseren Unterstützern sein und unsere Homepage dafür noch ausbauen, um sie über die aktuelle Entwicklung des Schulbaus auf dem Laufenden zu halten“, so Lama Samten.

Ein Team deutscher und lokaler Ingenieure arbeitet dazu Hand in Hand mit anderen Experten, um das gesamte Projekt zu einer der energieeffizientesten, natürlichen Wohnschulen der Region zu machen. Die Organisatoren hoffen, dass ihr Projekt Schule macht und andere inspiriert. Wir verstehen die Bedeutung der traditionellen Architektur und der Baumaterialien für die Erhaltung und den Schutz der fragilen Umwelt.

Seit Beginn der Pandemie war es schwierig, mit dem eigentlichen Bau zu beginnen, sodass zunächst alle möglichen rechtlichen Genehmigungen eingeholt wurden. Es soll aber in diesem Sommer richtig losgehen. Das Ziel ist hochgesteckt und von den geplanten Gebäuden kann bisher nur ein kleiner Teil finanziert und eingerichtet werden. Es hängt auch von Ihren Spenden ab, was letztendlich für die Kinder verwirklicht werden kann.

Weitere Informationen: https://himalayahaus.de

Spendenkonto: Himalaya Haus. e.V. – Commerzbank AG
IBAN: DE81 5004 0000 0339 8088 00 – BIC: COBADEFFXXX

Verwendungszweck: Nalanda Schule