Pratimoksha

(skr.): die Gelübde der persönlichen Befreiung entspre­chen den verschiedenen Stufen und Arten der klösterlichen Ordination. Diese Regeln schützen vor der Ausübung unheilsamer Handlung und sind eine grundlegende Methode der Befreiung. Es handelt sich um verschiedene ethische Bindungen oder einzuhaltende Regeln, die das körperliche, sprachliche und geistige Verhalten so kontrollieren sollen, dass es – gestützt auf die Motivation, sich aus allen Leiden des Daseins­kreislaufes zu befreien – der Erlangung der persönlichen (skr. Prati) Befreiung (skr. Moksha) dienlich ist.